Heuschnupfen – was steckt hinter dieser Allergie?

Heuschnupfen
Heuschnupfen - Was steckt hinter dieser Allergie
Hatschi- Was fliegt denn da?

Es ist wieder soweit! Die Frühlingssonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg durch die Wolken, die Vögel zwitschern fröhlich und die ersten Blütenpollen fliegen uns wieder um die Nase… Eigentlich eine sehr angenehme Vorstellung, wenn nicht einige Menschen gerade in dieser Jahreszeit heftigst mit einer fließenden Nase, juckenden Augen oder Atemwegsbeschwerden zu kämpfen hätten. Schuld an diesen unangenehmen Abläufen ist der sogenannte Heuschnupfen (Pollenallergie). Hierbei handelt es sich um eine übersteigerte Reaktion des körpereigenen Immunsystems, dass sich in diesem Fall irrtümlich gegen so harmlose Stoffe wie Blütenpollen wehrt. Zur Bekämpfung schüttet das Immunsystem in übertriebenem Maß Abwehrstoffe aus. Gleichzeitig wird Histamin freigesetzt. Und dieser Stoff löst dann die typischen allergischen Reaktionen aus.

Aber woran erkennt man Heuschnupfen?
Hier gibt es viele, unterschiedlich starke Symptome, die uns die Blütezeit als Martyrium erscheinen lassen. Die Nase kribbelt und läuft ständig. Man muß häufig mehrmals hintereinander niesen. Das Nasensekret ist wässrig-klar. Die Augen sind gerötet, jucken und tränen. Im Lauf der Zeit kann sich unbehandelt aus dem Heuschnupfen bei jedem dritten ein allergisches Asthma entwickeln, das sich durch Hustenanfälle und anfallsweise Atembeschwerden bis hin zu schwerer Atemnot äußert.

Eine konsequente Behandlung des Heuschnupfens von Anfang an ist deshalb wichtig. Die Blühzeiten einzelner Pflanzen können Sie aus einem Pollenflugkalender ablesen. Es gibt viele, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Heuschnupfen. Als erstes sind hier die Antihistaminika zu nennen. Diese schwächen die Wirkung des Histamins ab und befreien weitgehend von den lästigen Symptomen des Heuschnupfens. Solche Arzneimittel müssen so lange eingenommen werden, bis die allergieauslösenden Pollen nicht mehr fliegen. Je nachdem, gegen wie viele Pollenarten Sie allergisch sind, kann das mehrere Wochen bis zu mehreren Monaten nötig sein. Einige dieser Präparate können als Nebenwirkung müde machen. Das heißt, daß diese Medikamente auch die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, was vor allem im Straßenverkehr oder z. B. bei Tätigkeiten an Maschinen zu beachten ist. Die neueren Präparate zeichnen sich vor allem durch weitgehendes Fehlen dieser Nebenwirkung aus…

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